Datum | Uhrzeit | Veranstaltung | Ort |
19.-20.10.2024 | ganztägig | 67. Bundeskongress der Europa-Union Deutschland | Stuttgart |
24.10.2024 | 19.00 | Feierliche Eröffnung der ukrainischen Kunstausstellung Transitus | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
30.10.2024 | 15.00 | Führung durch die Ausstellung | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
02.11.2024 | 10-15 | Landesversammlung mit Vorstandswahlen | Gasthof Deutsches Haus, Marktstraße 4, 36119 Neuhof |
08.11.2024 | 15.00 | Führung durch die Ausstellung | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
10.11.2024 | 11.00 | Gleichgestellt? Was Frauen in Europa voneinander lernen können | Gleichgestellt? Was Frauen in Europa voneinander lernen können |
12.11.2024 | 18.00 | Aktiven-, Interessierten- und Vorstandssitzung | Hybrid: Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
12.11.2024 | 18.00 | Abend ukrainischer Literatur | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
21.11.2024 | 15.00 | Führung durch die Ausstellung | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
24.-28.11.2024 | ganztägig | Geschichte im Dialog | Danzig |
28.11.2024 | 18.00 | Abend ukranischer Musik | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
03.12.2024 | 18.00 | Aktiven-, Interessierten- und Vorstandssitzung | Hybrid: Geschäftsstelle, Treppenstraße 5 |
10.12.2024 | 18.00 | Vortrag der Brüder Grimm Gesellschaft & Finissage | Hallenbad Ost, Leipziger Straße 99, 34123 Kassel |
10.12.2024 | 19.00 | Magnet Madrid: Die Weltstadt im Niemandsland | vhs, Wilhelmshöher Allee 19-21, Raum 304 |
14.12.2024 | 10-16 | 3. Klausurtrag des Vorstandes | Plansecur-Stiftung, Ruhlstraße |
7.12.2024 | 18.00 | Aktiven-, Interessierten- und Vorstandssitzung | Online |
26.01.2025 | 11.00 | Neujahresempfang | Kasseler Rathaus, Bürgersaal |
24.02.2025 | folgt | folgt | folgt |
Ende April 2025 | folgt | Stand beim Tag der Erde | Wiener Straße |
10.05.2025 | folgt | Europa-Fest | Ort folgt |
20.05.2024 | folgt | Rechtsstaatlichkeit und Rechtspopulismus in der EU | Ort folgt |
Ende Mai 2025 | ganztägig | Europäische Bürgerreise | Madrid |
28.09.2025 | 8-18 | Bundestagswahl | Deutschland |
10.-13.09.2026 | ganztägig | 4. Europäische Bürgerbegegnung | Kassel |
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Kassel. Mehr als 100 Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Ländern Europas, darunter Gruppen aus Polen (Danzig), Litauen, Schweden (Västeras) und Frankreich (Mulhouse) sowie aus der nordhessischen
Region haben am Wochenende an der dritten Europäischen Bürgerbegegnung (EBB) in Kassel teilgenommen und dabei an zahlreichen Workshops teilgenommen. Bei einer Demonstration am Samstagnachmittag sprachen sich die Teilnehmer:innen für mehr europäischen Zusammenhalt aus und zeigten ihre Solidarität mit der Ukraine. Am Eröffnungsabend hatte Schirmherr OB Dr. Sven Schoeller gefordert, Europa müsse wieder ein Projekt der jüngeren Generationen werden: „Wir müssen Europa nicht nur in den Köpfen, sondern auch in den Herzen verankern.“ Die Bürgerbegegnung leiste dazu einen Beitrag.
Bei einer von rund 120 Gästen besuchten Veranstaltung im Saal der Neuen Denkerei hatte die Vize-Präsidentin des Europäischen Parlamentes, Katharina Barley, Engagement für den Erhalt der Demokratie gefordert. „Demokratie ist nicht statisch, sie ist ein Prozess und muss gesichert, erkämpft und gelebt werden.“ In Ungarn seien elementare demokratische Regeln abgeschafft worden, aber das Beispiel Polen zeige, dass Demokratie auch zurück erkämpft werden könne. Kritik an der aktuellen Politik sei keine Rechtfertigung der Demokratie den Rücken zuzudrehen. Europa müsse weiterhin für Zusammenhalt, Solidarität und Mitgefühl stehen.
In den Workshops konnten sich die Teilnehmer:innen mit einer breiten Palette von Themen beschäftigen. Auf großes Interesse traf der Workshop „Am gemeinsamen Tisch – das Leben in multikulturellen Städten“. Auf ihren Erfahrungen aufbauend verglichen Teilnehmer ihre Lebensbedingungen in Danzig, Lwiw und Kassel und konnten einander positive Beispiele wie auch Probleme des Alltags benennen.
Im Workshop „direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung in Europa“ blickten die Teilnehmer auf Länder, die bereits über langjährige Erfahrungen mit direktdemokratischen Verfahren verfügen. Entgegen der noch immer vorfindlichen deutschen Skepsis haben sich Bürgerinitiativen, Bürgerbegehren und Referenden als kompatibel mit dem repräsentativen Parlamentarismus gezeigt. Dass es sowohl auf kommunaler als auch auf nationaler Ebene direktdemokratischer Ergänzungen bedarf, zeigen die vielen Bürgerräte, deren Voten in die parlamentarischen Entscheidungen einfließen.
Am Eröffnungsabend hatten OB Sven Schoeller und die Vorsitzende der Kasseler Europa-Union, Bozena Meske, die Teilnehmer:innen im Rathaussaal willkommen geheißen. Direkte Kontakte zwischen den
Bürgern der EU-Mitgliedsstaaten, gegenseitiges Kennenlernen und der Austausch von Erfahrungen seien ein Gegengift gegen Egoismus und Nationalismus. Nicht nur am Eröffnungsabend wurde auch
zusammen gefeiert: Bei einem musikalischen Abend im Kulturzentrum Schlachthof wie auch bei einem Europafest, welches sich am Samstag an das Sportfest im Auestadion anschloss. Im Schlachthof hatten die Gäste die seltene Gelegenheit, mit Mariia Parkhomenko eine versierte Solistin an der Bandura, einer traditionellen ukrainischen Laute, zu erleben. Gemeinsam mit Klarinettisten Oleksandr Perlosvskyi bot sie ein abwechslungsreiches Programm mit klassischen und aktuellen Stücken. Zu einer stimmungsvollen musikalischen Weltreise lud anschließend die Kasseler Weltmusikformation Nawa ein.
Veranstalter war die Europa Union Kassel, die von den Kooperationspartnern "Pulse of Europe", der Stadt Kassel und der EU-Informationsstelle "Europe direct" unterstützt wurde. Die Veranstaltung wird durch das Programm "Europe for Citizens" der Europäischen Union unterstützt.
Die in Kooperation mit der Deutsch-Spanischen Gesellschaft Nordhessen und der Europa-Union Kassel angebotene Studienreise ermöglicht es, sich einen intensiven Eindruck von der politischen und wirtschaftlichen Situation sowie vom gesellschaftlichen Leben der spanischen Hauptstadt zu verschaffen. Zum maßgeschneiderten Programm gehören Besuche interessanter Einrichtungen und verschiedene Gesprächsmöglichkeiten sowie ein Ausflug ins Umland. Ebenso locken die weltbekannten Museen auf dem „Paseo del Arte“ und das vibrierende (Tages- und) Nachtleben in den beliebten Quartieren Madrids.
Bitte beachten: Den Transport (Flug) nach Madrid müssen die Teilnehmer:innen selbst organisieren. In einem ***-Hotel werden Kapazitäten zum Selbstbuchen angeboten. Eine Buchung dort ist nicht verpflichtend. Das Besuchsprogramm unterliegt nicht dem Reisevertragsrecht. Für das Besuchsprogramm und andere Kosten vor Ort wird ein Teilnahmebeitrag erhoben. Für die Studienreise stehen max. 25 Plätze zur Verfügung. Zum gegenwärtigen frühen Zeitpunkt sind Interessenbekundungen für beide Seiten unverbindlich. Im Januar 2025 erhalten alle Interessenten:innen, die sich auf die Liste haben setzen lassen, eine Frist zur verbindlichen Anmeldung. Rückfragen und Interessenbekundungen bitte an: Jörg Daniel, joergdaniel@arcor.de, mobil 0176 92222962
Zur Vorbereitung - Vortrag
Magnet Madrid: Die Weltstadt im Niemandsland
Vom kastilischen Dorf zur Hauptstadt eines Weltreiches, in dem „die Sonne nie untergeht“ - Der Aufstieg von Madrid war schnell, aber heftig. Mit dem Abschied von den Kolonien schwand die Bedeutung Spaniens und mit ihr die seines ohnehin im menschenarmen Binnenland gelegenen Zentrums. Jenseits der Pyrenäen stagnierten Staat, Gesellschaft und Wirtschaft, Abertausende versuchten ihr Lebensglück durch eine Emigration in die Amerikas. Erst im 20. Jahrhundert kehrten sich die Migrationsströme um, Industrie und Dienstleistung sowie die Verwaltung des konsolidierten Nationalstaates ließen Madrid wieder rasch wachsen. Heute ist die Metropole auf der kastilischen Meseta (Hochebene) unbestritten (?) Spaniens Nummer 1 sowie ein kontinuierlicher „Melting Pot“ mit legaler und nicht legaler Zuwanderung aus vielen Himmelsrichtungen. In dem Vortrag wird ein mit Fotos und aktuellen Impressionen unterlegter Eindruck von der spanischen Hauptstadt, ihren Themen und Problemen, ihren Licht- und Schattenseiten sowie ihren Menschen gegeben.
Jörg Daniel
vhs, Wilhelmshöher Allee 19-21, Raum 304, Di., 10.12.2024, 19.00 – 21.00 Uhr, 5 €
Haben Sie schon einmal eine der bekannten Städte unseres Nachbarlandes Polen besucht, wie z.B. Krakau, Warschau, Danzig oder Posen? Sicherlich haben Sie schon von Piroggen, Bigos oder Borschtsch gehört oder sogar davon gekostet. Vielleicht kennen Sie sogar aus persönlicher Erfahrung die Herausforderung, ein Bier in einer polnischen Kneipe in der Sprache des Landes zu bestellen. Wenn Sie es tun, werden Sie bemerken, dass die Menschen mit einem breiten, freundlichen Lächeln reagieren, auch wenn Ihre Aussprache oder Grammatik noch nicht perfekt ist. Der Einstieg in die polnische Sprache ist leichter als Sie denken!
Auf folgende Kursinhalte können Sie sich freuen:
Der Kurs findet in der vhs.cloud statt. Sie erhalten alle Informationen vor Kursbeginn per E-Mail.
Donnerstag, 31.10. - 05.12.2024, Beginn am ersten Kurstag um 18 Uhr
Do. 18:00 - 19:30 Uhr
Knr.: 242-13560
Teilnahmebeitrag 46,00 Euro
Kursleitung: Dr. Izabela Kein
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Prof. Dr. Hermann K. Heußner nach neun Jahren als Vorsitzender verabschiedet und zum Vorstandsmitglied ehrenhalber ernannt.
Folgende Vorstandsmitglieder wurden neugewählt:
Die Amtszeit der nachgewählten Vorstandsmitglieder beträgt ein Jahr. 2025 findet turnusgemäß die Neuwahl aller Vorstandsmitglieder statt.
im November stehen in Europa zwei wichtige Tage im Bereich der Frauenrechte an: der EU Equal Pay Day und der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. Das EUROPE DIRECT NordOstHessen nimmt dies zum Anlass und fragt, wie sich europäische Länder bei Frauenrechten und Gleichstellung unterscheiden und welche Lehren aus Initiativen, Bestrebungen oder Aktivitäten in anderen Ländern gezogen werden können. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, wie Frauen sich in Deutschland und der Ukraine für Gleichstellung einsetzen.
Gemeinsam mit der Europa-Union und der Stadt Kassel laden wir zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Gleichgestellt? Was Frauen in Europa voneinander lernen können“ ein.
Die Veranstaltung findet statt: am Sonntag, den 10. November 2024, 11:00 Uhr
im Seminarraum 1004 der Universität Kassel, Georg-Förster-Straße 4.
Zum Auftakt hält die ukrainische Wissenschaftlerin Kateryna Ilikchijeva einen Onlinevortrag zum Thema „Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung der Rolle der Frau in der Ukraine“. Dr. Eva-Maria Schulz-Jander spricht anschließend über die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit (älterer) Frauen. Danach diskutieren Susanne Selbert und Renate Müller auf dem Podium. Dr. Mechthild Baumann, Mitglied im Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission, moderiert und begleitet durch die Veranstaltung. Zum Abschluss sind die Teilnehmenden zum Austausch bei einem Imbiss und Getränken eingeladen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Allerdings ist die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt und eine vorherige Anmeldung nötig: https://beteiligungsportal.hessen.de/portal/kurzurl/1005111
Sie können sich bis zum 6. November 2024 anmelden. Mit der Anmeldung erhalten Sie vor Ort die technische Ausstattung für die Simultanübersetzung des Auftaktvortrags.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Veranstaltung bewerben und diese Einladung an andere Interessierte weiterleiten.
Vom 24.10. bis 10.12.2024 im Hallenbad Ost (Leipziger Str. 99, 34123 Kassel)
Alina Hubarenko
Viktoria Rozentsveih
Yuliia Rozentsveih
“Transitus” ist das lateinische Wort für “Übergang”.
Alina Hubarenko, Viktoria Rozentsveih und Yuliia Rozentsveih sind Künsterinnen aus verschiedenen Orten der Ukraine, die sich in Kassel zusammengefunden haben.
Ihre persönlichen Erfahrungen sind vereint durch die komplexen und dringenden Themen der Migration und der Erfahrung von Verlust, dem Mangel an Stabilität, der ständigen Präsenz „am Rande“ und dem Gefühl des „nicht hier und nicht dort Seins”, die vor dem Hintergrund der Großinvasion und des langjährigen Krieges entstanden sind.
Diese Erfahrungen haben verschiedene Ausdrucksformen in künstlerischen Ansätzen und Techniken gefunden, unter anderem Grafik, Malerei, Skulptur, Installation und digitale Kunst.
24. Oktober 19:00 feierliche Eröffnung
12. November 18:00 Abend ukrainischer Literatur
28. November 18:00 Abend ukrainischer Musik
10. Dezember 18:00 Vortrag der Brüder Grimm Gesellschaft & Finissage
Führung durch die Künstlerinnen am 30. Oktober, 8. November, 21. November jeweils um 15:00
Reguläre Öffnungszeiten der Ausstellung
24.10. - 10.12.2024 Mi - Fr 13:00 - 17:00
Mit freundlicher Unterstützung von:
Ukrainer in Kassel und Umgebung i.G., Kulturamt der Stadt Kassel, Europa-Union Kassel, Brüder-Grimm-Gesellschaft, Stiftung Brückner-Kühner, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forchung, Kunst und Kultur
Die Europa Union Kassel e.V., die Hessische Landeszentrale für politische Bildung, die Gesellschaft Deutschland-Polen aus Gdańsk und die Stiftung „Kotwica i Gryf“ laden vom 24. bis zum 28. 11. 2024 nach Gdańsk zum Workshop „Geschichte im Dialog – deutsch-polnischer Geschichtsworkshop für Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Jugendarbeit“ ein.
Thema des Workshops
Geschichte prägt uns und beeinflusst die Interpretation und das Verständnis aktueller Ereignisse. Sie ist keine eindeutige, eindimensionale und in sich geschlossene Erzählung.
Der Workshop „Geschichte im Dialog” bildet einen Rahmen, in dem wir den Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen ergeben, begegnen werden. Eine zweisprachige und bikulturelle Gruppe von Lehrkräften und Fachkräften aus der außerschulischen Jugendarbeit aus Deutschland und Polen bildet ein Umfeld, in dem ein multiperspektivischer Blick auf die Geschichte möglich sein wird. So kann ein offenes Bild der Vergangenheit entstehen durch die Suche nach dem, was für einen selbst wichtig ist. Und man kann versuchen die Sichtweisen Anderer zu verstehen.
Die Arbeitsgrundlage bildet das Lehrbuch „Europa. Unsere Geschichte”, das von der gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission erarbeitet wurde. Dort werden verschiedene Erinnerungskulturen berücksichtigt. Das Schulbuch ermutigt dazu, anderen Sichtweisen mit Empathie zu begegnen, eigene Standpunkte zu formulieren und zu begründen und mit der kulturellen Vielfalt konstruktiv umzugehen.
Alle Programmpunkte finden in der polnischen Sprache statt und werden gedolmetscht. Während der Gruppenarbeit werden die Gruppen ebenfalls von Dolmetschern unterstützt.
Organisatorische Informationen
Termin: 24.11.2024 - 28.11.2024
Anmeldeschluss: 25.10.2024
Teilnehmerbeitrag: 225 €, Mitglieder der Europa Union 195 €, Studierende 165 €
Kontaktperson: Bożena Meske, Tel. +49 162 796 1002, E-Mail: bozenameske@gmx.de
Die Veranstaltung findet in den Räumen des Museums des 2. Weltkrieges, plac Władysława Bartoszewskiego 1, Gdańsk, statt.
Programm
Tag 1, Sonntag 24.11.2024
Kennenlernen, Einstieg ins Programm, Austausch von Erwartungen
Begegnung mit Frau Generalkonsulin Dr. Cornelia Piper, die von Anfang an das Projekt begleitet.
Tag 2, Montag 25.11.2024
Tagesthema: Gdańsk: Republik der Bürgerschaft – Stadt der freien Bürger
An diesem Tag wird eine inhaltliche Grundlage für die weitere Arbeit gelegt. Die Betrachtung der historischen Entwicklung der Stadt ermöglicht den Teilnehmenden die Komplexität der Geschichte und der damit verbundenen deutsch-polnischen Beziehungen sowie der unterschiedlichen Perspektiven besser zu verstehen. Je nach Wetterlage gibt es entweder eine Stadtführung oder eine Führung durch ein Museum.
Tag 3, Dienstag 26.11.2024
Tagesthema: Verantwortung für die Geschichte
Spätestens seit der Eskalation des russischen Krieges in der Ukraine am 24.02.2022 kann man verstärkt beobachten, dass Geschichte von für aktuelle politische Zwecke, sowohl zum Wecken von Ressentiments als auch als Begründung für bestimmte politische Entscheidungen, missbraucht wird. Deshalb wollen wir den Umgang mit der Geschichte gemeinsam reflektieren und prüfen, wie man im deutsch-polnischen Kontext, wo es viele Brennpunkte gibt, Wege zum fruchtbaren Gespräch findet. Die Grundlage dafür liefert und das Schulbuch „Europa. Unsere Geschichte“.
Tag 4, Mittwoch 27.11.2024
Tagesthema: Methodenwerkstatt
Der Workshop zu Methodik des Geschichtsunterrichts, der Zusammenarbeit mit Zeitzeugen und der Erinnerungskultur bietet den Teilnehmenden praktische Werkzeuge für die Vorbereitung einzelne Programmpunkte einer Austauschmaßnahme an, durch die Toleranz, Empathie und Verständnis der kulturellen Vielfalt gefördert werden kann.
Tag 5, Donnerstag 28.11.2024
Evaluation und Abreise